Highlands, Speside und Edinburg dürfen natürlich nicht fehlen.

Die Cairngorms, die Brennereien in der Speyside und das quirlige Edinburg bilden neben den Inseln die ganzen Vielfalt, die Schottland zu bieten hat. Die Landschaft, die Farben, die Lochs, die Ruinen, das Wetter, die Menschen,… Schottland ist so reichhaltig und abwechslungsreich.

Denkt man an Speyside, denkt man an Whisky. Viele große Namen haben hier ihren Ursprung. Im Norden Glenmorangie mit den höchsten Brennblasen. Das Stilhouse wirkt wirklich wie eine Kathedrale. Macallen mit dem großen Namen, der neu gebauten Destille, die so absolut weltfremd wirkt und in der kein Mensch zu arbeiten scheint und den unendlichen Reihen von Lagerhäusern bilden den absoluten Kontrast zu anderen Brennereichn wie Dalmore, die eher an eine Mischung aus Juewlier und 6-Sterne-Hotelrezeption erinnert und Benromach, die sich erst frisch für die Besucher geöffnet hat und überraschend guten und ehrlichen Whisky präsentiert.

Die Cairngorms sind ein riesiger Nationalpark, bei dem man gar nicht weiß, wo man anfangen soll. Leider dauern die Fahrten von einem Punkt zum anderen durch die Berge auch so lange, das man sich wirklich sehr einschränken muß bei der Auswahl. Mehr als 20 Meilen in der Stunde sind dort kaum zu schaffen. Und hier merkt man den deutlichen Unterschied zu den Ballungszentren anderer Orte. Um 17:00 Uhr werden in Schottland die Bürgersteige hochgeklappt. man bekommt nicht mal mehr einen Tee.

Edinburg zum Abschluß ist natürlich noch einmal der absolute Kontrast zu den Highlands. Vollgestopfte Großstadt, quirlig, laut, sympathisch und mit ganz viel Charme. Ediburg lohnt sich auch mal für ein verlängertes Wochenende.