Venedig ist immer eine Reise wert, und alleine der Markusdom unterstreicht diesen Satz vollkommen.

Zudem hatten wir noch ein beeindruckendes Erlebnis in der Kirche:
Der Markusdom, der dem Markusplatz in Venedig seinen Namen gibt, beeindruckt vor allem durch seine 4000m² Deckenmosaike, die überwiegend in Gold gehalten sind.

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Als wir die Kirche betraten, war das Licht ausgeschaltet. Die riesige Kirche wirkte dunkel und staubig. Ich war gleich an die Hagia Sofia in Istanbul erinnert. Die alles überragend und einschüchternde Wirkung auf den Gläubigen, die solch ein Bau vermitteln soll, kommt voll zur Geltung. Die Mosaike wirken etwas angestaubt, zeigen aber schon viel von ihrem Detailreichtum und ihrer Pracht.

Nach dem ersten Rundgang (der Eintritt zum Museum auf der Empore ist absolut zu empfehlen!) wurde plötzlich das Licht angeschaltet! BÄHHMMMM! Aus der dunklen Kirche wurde mit einem Schlag das goldenen Himmelreich! WOW! Einfach nur Sprachlosigkeit und pure Überwältigung von dem strahlenden Gold der Decke. Ein grandioses Beispiel dafür, warum Gold das Metall der Könige ist.

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