Wiedereinmal rief uns Schottland.
Und nachdem der Brexit sich im Frühjahr verschoben hatten, nutzen wir die Chance, noch im Herbst ‚innerhalb Europas‘ unterwegs zu sein…..
In den Lowlands waren die Kelpies eins der „must see“-Ziele. Zuvor aber stand die Herausforderung im Raum, Linksverkehr zu fahren. An sich kein Problem, es fahren ja alle links, aber mehrspurige Kreisel in die flasche Richtung dazu noch mit links Schalten und Blinken gleichzeitig ist schon eine ungewohnte Sache; aber alles gut machbar. Dann wird eben mal nicht geblinkt.
Die Kelpies sind schon imposante Skulpturen. Und bei jedem Licht und Wetter sehen sie anders aus. Dort würde ich bei jedem Besuch in der Gegend wieder einen Stop einlegen.
In Sterling-Castle haben wir uns bei den Burgherren eingekauft. Eine Jahresmitgliedschaft inklusive der Eintritte in viele Schlösser und Ruinen. Das hat sich auf jeden Fall gelohnt. Rund 100Pfund p.P. sind zwar nicht wenig, aber man geht dann viel entspannter in die eine Ruine oder das eine Schloss mehr mit rein; immer mit dem Gedanken „mir gehört davon ja jetzt mindestens ein Stein!“
Sehr angetan war ich von Inchmahome Priory. Dieser stille Ort, dieses satte Grün, der typisch schottische Regen, der aber irgendwie dazugehört und gar nicht so störend ist, die nette und hilfreiche Art der Schotten. Wirklich sehr gut geignet, um anzukommen, um runterzukommen, um abzuschalten und sich wohlzufühlen.